Archäologen untersuchen viele verschiedene Proben wie Gemälde, Mumien, antike Objekte oder Textilien. Diese Proben sind oft einzigartig und müssen daher besonders vorsichtig analysiert werden. Die Imagingsysteme von WITec ermöglichen eine umfassende Analyse der physikalischen und chemischen Eigenschaften unterschiedlicher archäologischer Proben. Besonders schonend, aber dennoch sehr effektiv ist das konfokale Raman-Imaging. Es ist eine zerstörungsfreie, kontaktfreie und kontaminationsfreie Analysetechnik, wobei die Proben nicht vorbereitet werden müssen und so für weitere Untersuchungen unverändert bleiben können.
Die vielseitigen Instrumente von WITec nutzen verschiedene bildgebende Verfahren, um aus den Messdaten möglichst umfassende Erkenntnisse zu gewinnen. Verschiedene Kombinationen können in einem Mikroskop-Aufbau miteinander kombiniert werden: konfokales Raman-Imaging, Rasterkraftmikroskopie (AFM), optische Nahfeld-Mikroskopie (SNOM) und Rasterelektronenmikroskopie (SEM). Konfokales Raman-Imaging liefert chemische Informationen, AFM detektiert Topographie, Struktur und physikalische Eigenschaften wie Steifigkeit und Adhäsion der Probenoberfläche. SNOM dagegen ermöglicht hochauflösende Messungen jenseits der Beugungsgrenze. Die Konfigurationen sämtlicher WITec-Instrumente können auf- bzw. nachgerüstet werden, so dass die Systeme um neue Analyseverfahren erweitert werden können.